Meine Themen
Seit fast zwanzig Jahren setze ich mich mit all meiner politischen und beruflichen Erfahrung dafür ein, dass Altona sozial gerecht und für alle, die hier leben wollen, bezahlbar bleibt – ohne Angst, auch mal anzuecken.
Altona ist für mich Inspiration und Herausforderung zugleich. Das Miteinander in der Vielfalt, das unseren Stadtteil prägt, macht ihn lebenswert, bedeutet aber auch, dass viele verschiedene Interessen in Einklang gebracht werden müssen.
Seit fast zwanzig Jahren setze ich mich mit all meiner politischen und beruflichen Erfahrung dafür ein, dass Altona sozial gerecht und für alle, die hier leben wollen, bezahlbar bleibt – ohne Angst, auch mal anzuecken.
Vieles haben wir dabei erreicht. Anderes ist aber nur auf Bundesebene zu lösen. Aber durch die vielen Krisen unserer Zeit sind wichtige Reformen ins Stocken geraten. Ob bezahlbarer Wohnraum, eine gerechte Gesundheitspolitik oder sichere Arbeitsplätze – wir brauchen Mut, auch einmal neue, innovative Wege zu gehen.
Für folgende Themen möchte ich in den nächsten vier Jahren in Berlin kämpfen:
Mehr Netto
Eine gerechte Gesellschaft lässt niemanden zurück. Ich setze mich dafür ein, soziale Ungleichheiten abzubauen, sichere Arbeitsplätze zu schaffen und starke Gewerkschaften zu fördern.
Mit einem Mindestlohn von mindestens 15 Euro, der perspektivisch auf 16 Euro steigen soll, und besseren Arbeitsbedingungen möchten wir Perspektiven für ein würdevolles Leben bieten – sowohl in Altona als auch darüber hinaus.
Besonders wichtig ist mir die Abschaffung der „kalten Progression“, damit Gehaltserhöhungen nicht durch höhere Steuersätze aufgezehrt werden. Zudem soll es spürbare Entlastungen bei der Einkommenssteuer für kleine und mittlere Einkommen geben. Um die Menschen in ihrem Alltag direkt zu entlasten, fordern wir eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Brot.
Für Altona bedeutet dies: Förderung zukunftssicherer Arbeitsplätze im Hamburger Hafen und in innovativen Unternehmen sowie die Unterstützung von Beschäftigten in prekären Arbeitsverhältnissen. Besonders in Bereichen wie der Pflege, dem Einzelhandel und der Logistik müssen wir die Arbeitsbedingungen verbessern.
Auch das Handwerk als tragende Säule der lokalen Wirtschaft gilt es zu stärken. Wir müssen Handwerksbetriebe vor Verdrängung schützen, den Bürokratieabbau vorantreiben und Anreize für den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft schaffen.
Starke Renten
Eine würdevolle Rente ist ein Kernbestandteil des Sozialstaats. Ich setze mich dafür ein, dass die Rente auf dem heutigen Niveau von 48 Prozent gesichert bleibt und perspektivisch auf 50 Prozent angehoben wird.
Das Renteneintrittsalter darf nicht weiter steigen – Menschen, die hart gearbeitet haben, müssen sich auf eine stabile und planbare Altersvorsorge verlassen können. Die doppelte Haltelinie soll Rentenbeiträge bezahlbar halten und Rentenleistungen stabilisieren.
Zudem wollen wir Selbstständige und andere bislang nicht erfasste Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen. Eine gute Gesundheitsversorgung ist eng mit einer starken Rente verbunden.
Ich setze mich für eine bessere Finanzierung der Kliniken, faire Löhne für Pflegekräfte und eine engere Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung ein.
In Altona möchte ich insbesondere den Erhalt und Ausbau wohnortnaher Gesundheitsangebote fördern, wie z. B. durch Gesundheitstreffs in jedem Stadtteil, so wie wir es am Osdorfer Born bereits erreicht haben. Niemand soll im Alter auf eine würdevolle Betreuung verzichten müssen.
Starke Altonaer Wirtschaft
Für Altona bedeutet eine starke Wirtschaft die Förderung zukunftssicherer Arbeitsplätze im Hamburger Hafen und in innovativen Unternehmen.
Traditionelle Betriebe wie das Handwerk sind ebenfalls eine wichtige Säule unserer lokalen Wirtschaft. Projekte wie die Kolbenhöfe zeigen, wie Raum für solche Betriebe geschaffen werden kann – daran möchte ich anknüpfen.
Gleichzeitig sehe ich im Ausbau grüner Technologien und der Förderung nachhaltiger Wirtschaftskonzepte eine Chance, Altona zukunftsfähig und innovativ zu machen.
Altonas Projekte voranbringen
Wohnen ist ein Grundrecht. Ich kämpfe für den Bau von bezahlbarem Wohnraum, die Begrenzung von Mietsteigerungen und generationengerechtes Leben.
Projekte wie das „Neue Zentrum Altona“ zeigen, wie durch genossenschaftlichen Wohnungsbau und nachhaltige Bauweisen bezahlbarer und umweltfreundlicher Wohnraum geschaffen werden kann.
Auch die Modernisierung von Schulen, wie etwa der Max-Brauer-Schule, und die Unterstützung von Forschungsprojekten wie PETRA IV, sichern Altonas Zukunft.
Durch gezielte Investitionen in Stadtteile wie Osdorf und Lurup möchte ich Wohnraum und Lebensqualität dort wieder erschwinglich und attraktiv machen.
Verkehrschaos beenden
Eine moderne Infrastruktur ist essenziell. Wir stärken den öffentlichen Nahverkehr durch den Ausbau der S6 und U5, damit Osdorf, Lurup und Bahrenfeld besser angebunden werden.
Der Bahnhof Diebsteich muss endlich fertiggestellt werden, um einen zentralen Verkehrsknotenpunkt für Altona zu schaffen.
Gleichzeitig setze ich mich für den Ausbau sicherer Radwege ein, ohne die Bedürfnisse der Autofahrerinnen und Autofahrer zu vernachlässigen – durch ausreichend Parkmöglichkeiten in Wohn- und Einkaufsgebieten.
Demokratie und Zusammenhalt verteidigen
Vielfalt ist unsere Stärke – und Demokratie ist ihr Fundament. In Altona setze ich mich gegen rechte Hetze, Diskriminierung und Spaltung ein.
Initiativen wie die Arabischen Kulturwochen und die Stadtteilinitiativen fördern den sozialen Zusammenhalt und ein respektvolles Miteinander.
Besonders wichtig ist mir der Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, um politische Entscheidungen transparenter und nachvollziehbarer zu machen. So stärken wir das Vertrauen in die Demokratie.
Sicherheit und Sauberkeit
Ein sicheres und sauberes Umfeld ist die Grundlage für Lebensqualität.
Ich setze mich für die Pflege öffentlicher Flächen, wie dem Fischmarkt, und die Reinigung von Parks und Straßen ein. Klare Warnschilder an der Elbe sowie abgetrennte Badestellen sollen Badeunfälle verhindern. Eine verstärkte Präsenz von Wasserschutzpolizei und Feuerwehr ist ebenfalls entscheidend für die Sicherheit in Altona.