Über mich
Liebe Altonaerinnen und Altonaer, moin, ich bin Sören Platten – Hamburger, Altonaer und leidenschaftlicher Sozialdemokrat.
Altona ist nicht nur mein Zuhause, sondern auch der Ort, an dem ich tagtäglich erlebe, was Gemeinschaft und Zusammenhalt bedeuten. Seit fast zwei Jahrzehnten engagiere ich mich ehrenamtlich in der Politik.
Hier möchte ich anpacken, gestalten und für die Menschen da sein, die diesen Stadtteil so besonders machen. Und ich möchte ein Beispiel sein für Menschen mit authentischen Biografien außerhalb des klassischen Politikbetriebs, die sich in die Gestaltung unseres Gemeinwesens einbringen wollen.
Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen braucht Politik neue Ideen, und nur gemeinsam können wir die großen Herausforderungen bewältigen, die vor uns liegen.
Mein Weg in die Politik
1988 in Hamburg geboren, habe ich einen Teil meiner Kindheit und Jugend in Norderstedt verbracht. Schon während meiner Schulzeit habe ich begonnen, mich politisch zu engagieren und mich für die Dinge einzusetzen, die mir wichtig waren, zunächst als Schülersprecher, und wenig später, nach meinem Eintritt in die SPD im Jahr 2005 in der Kommunalverwaltung und bei den Jusos.
Nach dem Abitur im Jahr 2008 leistete ich meinen Wehrdienst bei der Marine, bin auf der Gorch Fock nach Island, Spanien, Großbritannien und Norwegen gesegelt und habe an Auslandseinsätzen teilgenommen, etwa im Rahmen der UNIFIL, der Beobachtungsmission der Vereinten Nationen im Libanon. Diese Zeit hat meinen Blick auf die Weltpolitik nachhaltig geprägt und mir deutlich vor Augen geführt, wie wertvoll Frieden und Zusammenarbeit sind, und das wir danach immer streben müssen.
Während meines Studiums der Volkswirtschaftslehre konnte ich weitere internationale Erfahrungen sammeln, unter anderem durch Stationen in der Schweiz, in Taiwan und den USA, wo ich zeitweise auch jüngere Studierende unterrichten durfte. Seit diesen Tagen ist mir klar, dass Sozial- und Wirtschaftspolitik immer die Aufgabe haben müssen, den Wohlstand und die Chancen der Menschen zu mehren und dass es dafür einer aktiven Steuerung bedarf.
Meine beruflichen Erfahrungen
Beruflich führte mich mein Weg 2016 zunächst in die Metall- und Elektroindustrie. Hier kam ich zum ersten Mal in Berührung mit einem Bereich, der mir zur Herzensangelegenheit wurde und der später mein berufliches und einen guten Teil meines politischen Lebens bestimmen sollte: das Gesundheitswesen. Hier erhielt ich die Möglichkeit, den Bereich Altenpflege mit aufzubauen. Vor allem aber konnte ich durch die Betreuung verschiedener Projekte in Krankenhäusern und eine Hospitation auf der Intensivstation des AK Altona drastische Einblicke gewinnen, die meine Sicht auf den Wert der Arbeit, die im Gesundheitswesen geleistet wird und auf die Notwendigkeit einer fairen Versorgung für alle bis heute prägen.
Seit 2020 bin ich nun Geschäftsführer einer Firma im Bereich der Pflege- und Medizintechnik, die sich die Entwicklung neuer Technologien auf die Fahnen geschrieben hat, mit deren Hilfe ältere und chronisch kranke Menschen möglichst lange und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben können. Dafür arbeiten wir mit Pflegekräften und -diensten in ganz Deutschland zusammen. Unsere älteren Generationen verdienen Respekt und ein Gesundheitssystem, das sie auffängt und unterstützt – das ist für mich nicht nur Beruf, sondern auch Berufung.
Altona – meine Heimat, meine Verantwortung
Durch all diese Stationen meines politischen und beruflichen Lebens wurde mir klar, dass gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und soziale Gerechtigkeit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern, zuweilen durchaus mit Nachdruck, eingefordert und vor allem umgesetzt werden müssen. Seit 2017 kämpfe ich dafür, sei es in der Altonaer Bezirksversammlung als Mitglied des Wirtschaftsausschusses und seit 2024 als Vorsitzender der SPD-Fraktion, oder auch als Vorsitzender der AWO Altona.
Als Kreisvorsitzender der SPD Altona bemühe ich mich seit 2020 außerdem aktiv darum, Politik für die Menschen wieder attraktiver zu machen, neue Mitglieder zu gewinnen und gerade auch jüngere Menschen in die Parteiarbeit einzubinden. Denn der Politikverdrossenheit und den von einigen Seiten verbreiteten negativen Zukunftsvisionen können wir nur gemeinsam durch positives Gestalten entgegentreten.
Anfang 2024 bin ich Vater geworden. Seitdem hat Politik noch einmal eine neue Bedeutung für mich gewonnen. Wenn ich jetzt an die Zukunft denke, dann denke ich nicht nur an politische Konzepte, sondern an unseren Sohn und all die anderen Kinder, die in einer gerechten und solidarischen Gesellschaft aufwachsen sollen.
Es kann nicht darum gehen Probleme zu verwalten, sondern darum, gemeinsam die Chancen von morgen zu schaffen – für Altona, für Hamburg und für uns alle.