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Sören vorm Rathaus
Sören Platten © SPD Altona

Warum ich Politik mache

Moin, ich bin Sören Platten!

Ich mache Politik, weil ich anpacken möchte, weil ich gestalten will und weil ich für die Menschen da sein möchte, die Altona so besonders machen. Und ich möchte zeigen, dass Politik nicht nur etwas für Menschen aus dem klassischen Politikbetrieb ist, sondern für alle, die eine authentische Biografie haben und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir neue Ideen, Mut und den Willen, die großen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Hamburger Wurzeln

Ich bin in Hamburg geboren. 2008 habe Abitur gemacht und bin danach zur Deutschen Marine gegangen. Die Ausbildung auf der Gorch Fock, die Zeit in Mürwik und die Einsätze für die Vereinten Nationen und die NATO haben mich geprägt. Dort lernt man, was Verantwortung bedeutet – und wie wichtig Klarheit, Führung und Zusammenarbeit sind, wenn es darauf ankommt.

Wirtschaft, Gesundheitswesen und die Realität vor Ort

Anschließend habe ich Volkswirtschaftslehre studiert, war beruflich neben Hamburg in Zürich und Frankfurt unterwegs und habe im Bereich Bankenregulierung gearbeitet. Danach hat es mich in die Gesundheits- und Pflegewelt verschlagen, zuerst in einem großen Hamburger Medizintechnikunternehmen, später als Geschäftsführer einer von mir mitgegründeten Firma. Besonders die Arbeit mit Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und mit Pflegekräften hat mir gezeigt, wo unser System stark ist – und wo es sich selbst blockiert. Vieles, was in diesem Land möglich wäre, scheitert nicht am Können der Menschen, sondern an Strukturen, die dringend erneuert werden müssen.

Politisches Engagement

Seit meiner Jugend engagiere ich mich politisch. Mit 19 wurde ich jüngster Stadtvertreter Schleswig-Holsteins, später saß ich im Aufsichtsrat der Stadtwerke und habe als Juso-Landesvize politische Initiativen vorangetrieben – darunter den Vorstoß, der Jahre später zum kostenlosen Schülerticket führte. Seit 2020 trage ich Verantwortung in Altona: erst als Vorsitzender der SPD Altona-Altstadt, dann als Kreisvorsitzender der SPD Altona und Mitglied im Landesvorstand der Hamburger SPD. Von 2024 bis 2025 habe ich die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung geführt.

Verantwortung für Altona und Hamburg

Bei der Bürgerschaftswahl 2025 wurde ich durch Personenstimmen in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt und darf heute den Haushaltsausschuss leiten. Für mich ist das nicht nur ein Amt, sondern ein Auftrag: Wir müssen wieder mehr investieren – in Forschung, Bildung, Familien, Wirtschaft, Infrastruktur, Sicherheit und in eine effiziente Verwaltung. Und wir müssen Politik so organisieren, dass sie das Leben der Menschen tatsächlich verbessert und nicht in Ritualen stecken bleibt.

Voller Einsatz

Altona ist für mich ein besonderer Ort. Seit Jahren engagiere ich mich für Einrichtungen wie das Klick-Kindermuseum, die Seniorenarbeit der AWO, die Integrationsprojekte der TGH und den ASB Hamburg-West. Ich habe Initiativen für mehr Sicherheit am Elbufer angestoßen, ebenso wie Projekte zur Verbesserung des Nahverkehrs im Westen der Stadt, darunter S6 und die Verlängerung der U5 nach Bahrenfeld, Osdorf und Lurup.

Politik für die nächste Generation

Ich bin verheiratet und Vater eines Sohnes. Wenn ich heute über die Zukunft nachdenke, denke ich nicht nur an Zahlen und Konzepte, sondern an die Verantwortung, die wir für die nächste Generation tragen. Politik darf sich nicht darin erschöpfen, Probleme zu verwalten. Sie muss den Mut haben, Chancen zu schaffen – für Altona, für Hamburg und für unser Land.